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Digitale Zahlungsabwicklung des Mittagessen in den Grundschulen

06.02.2024

v.L.n.R. Alexander Buda (FDP), Jürgen Schmied (CDU) und Hermann Bernardy (FWG)

Die Fraktionen von CDU, FDP und FWG beantragten in der letzten Sitzung des Verbandsgemeinderats einen weiteren Schritt in Richtung digitaler Abwicklung und Vereinfachung.

Die Digitalsierung schreitet bekanntermaßen in allen Bereichen des Lebens voran. Auch wenn die Umsetzung innerhalb der öffentlichen Verwaltungen noch in weiten Teilen hinter den Vorgaben des OZG (Onlinezugangsgesetz) zurück liegt, so kann man heute mit vielen Maßnahmen Erleichterungen vor Ort erreichen. Eine solche Erleichterung ist nach Ansicht der drei Fraktionen beispielsweise einfache Standardprozesse auf digitale Varianten umzustellen, um Personalressourcen zu schonen und effektiv einzusetzen. Daher baten sie die Verwaltung folgendes zu prüfen: Über welche Zahlungsmodalitäten wird derzeit das Mittagessen in den Grundschulen abgewickelt und erfolgen die Zahlungseingänge reibungslos oder entsteht zeitweise ein personeller Mehraufwand, um die Zahlungseingänge sicherzustellen?

Jürgen Schmied, CDU-Fraktionssvorsitzender im Verbandsgemeinderat: „im Rahmen meiner Tätigkeiten in Ausschüssen des Kreistags haben wir von einer sehr guten Lösung des Landkreises mitbekommen. Die Kreisverwaltung nutzt sehr erfolgreich die Plattform MensaMax.“

 „Das ist mit Sicherheit auch etwas für die Verbandsgemeinde Asbach und man braucht das Rad nicht überall neu zu erfinden, ist sich Hermann Bernardy, FWG-Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat, sicher.

Die Verbandsgemeindeverwaltung nimmt daher mit der Kreisverwaltung Kontakt auf und ermittelt, welche Kosten für eine Nutzung der Plattform „MensaMax“ und ähnliche anfallen. Anschließend erfolgt eine Information und abschließende Beratung im Haupt- und Finanzausschuss oder alternativ direkt im Verbandsgemeinderat.

 „Wir werden die Kosten für die Nutzung der Platzform „MensaMax“ dann im jeweiligen Haushalt einstellen und auch künftig jede sinnvolle Möglichkeit der digitalen Ausgestaltung und Vereinfachung nutzen“ ergänzt Alexander Buda, Fraktionsvorsitzender der FDP.