Ellen Demuth bietet Jägern und Waldbesitzern ein Forum, um ihren Unmut deutlich zu machen
Die von der rheinland-pfälzischen Landesregierung geplante Novelle des
Landesjagdgesetztes sorgt vor allem innerhalb der Jägerschaft für große
Diskussionen, auch Kreis Neuwied.
Annähernd 100 betroffene Jäger, Waldbesitzer, Landwirte und Jagdinteressierte,
aber auch Bürgermeister aus dem Kreis Neuwied waren der Einladung von Ellen
Demuth gefolgt, darüber mit dem verantwortlichen Staatssekretär Erwin Manz zu
diskutieren. Die Diskussionsteilnehmer
äußerten deutlicher ihren Unmut, und stellten die Sinnhaftigkeit der geplanten
Gesetzesänderungen in Frage.
Ellen Demuth stellt fest: "Aus der Versammlung kam vielstimmige
Kritik: Jäger, Waldbesitzer und Landwirte stehen fast täglich im Wald, und
wissen um die Probleme im Zeichen des Klimawandels. Den Wald zu schützen ist
ihr ureigenes Interesse. Sie fühlen sich gegängelt und sind sauer, weil ihr
Sachverstand und ihre alltägliche Arbeit in Frage gestellt werde. Dass hier
großer Handlungsbedarf besteht, steht für mich außer Frage. Das Gesetz muss
dringend überarbeitet werden. Gemeinsam mit der CDU-Landtagsfraktion werde ich
mich dafür einsetzen, dass alle Interessengruppen gehört werden, und dass die
vielen sinnvollen vorgeschlagene Änderungen auch in das Gesetz
einfließen."
Der CDU-Ortsverband Windhagen unterstützte die Durchführung der Veranstaltung,
und hatte in hervorragender Weise die Bewirtung übernommen. Dafür danke Ellen
Demuth den Mitgliedern herzlich. Sie betont: "Gerne biete ich den
Bürgerinnen und Bürgern solche Veranstaltungen an. Dies geht nur in Verbindung
mit den CDU-Verantwortlichen vor Ort. Mir ist wichtig, dass die Menschen so
direkt ihre Standpunkte bei die politisch Verantwortlichen deutlich machen
können."
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